Die Neukonzeption des Nidwaldner Museums hatte die Umsetzung der Vision, die der Regierungsrat 2009 genehmigt hatte, zum Ziel.
Die Vision verlangt, dass das Museum gemäss den definierten Zielgruppen „Familien, Schulklassen und Kunstinteressierte“ programmiert wird. Zudem sieht die Vision eine ausgeglichene finanzielle und inhaltliche Gewichtung der einzelnen Sparten vor. Ein weiteres Ziel ist die Erhöhung der Besucherzahlen. Die Neukonzeption sieht einen regelmässigen Ausstellungszyklus mit einem dazugehörenden Veranstaltungsprogramm vor.
Das Salzmagazin nutzt das Besucherpotential der Stanserhornbahn. Der Eingangsbereich wird deshalb auf den Platz vor der Stanserhornbahn verlegt. Werkstatt und Lagerraum werden zum Kassenbereich mit Shop und kleinem Museumscafé umgebaut. Weiter wurden im Gebäude an der Mürgstrasse die Büros des Amtes für Kultur sowie der Denkmalpflege saniert und mit neuen Einbauten ergänzt. Ein integrales Farbkonzept und eine neue Signaletik gehörten ebenfalls zur Neukonzeption.
